USB-Stick »Gstor Mini« speichert 15 GByte Daten
Als »Mobile Office« bezeichnet der chinesische Hersteller Excelstor den USB-Speicher »GStor Mini«. Der Stick hat Platz für 15 GByte Daten. Außerdem sind auf ihm Programme für E-Mail und Web-Browsen installiert.

Nach Angaben von Bell Microproducts, die den Stick exklusiv in Europa vertreibt, lässt sich der Speicher an Rechner unter Windows 2000, XP sowie Windows Server 2003 anschließen. Außerdem arbeitet der Gstor mit Systemen unter MacOS und Linux zusammen.
Der Speicher hält Beschleunigungen bis 300 G aus und soll selbst einen Sturz aus 90 Zentimetern Höhe schadlos überstehen. Die Datentransferrate beträgt laut Hersteller 7,5 MByte/s.
Zusätzlich hat GStor auf dem Mini Software vorinstalliert. Damit kann der Benutzer beispielsweise Daten zwischen einem Desktop-Rechner und dem Stick synchronisieren und Informationen auf dem Speicher verschlüsseln.
Zudem hat der Benutzer die Möglichkeit, über einen Rechner mit Internet-Zugang von seinem Stick aus E-Mails zu lesen und zu senden oder Internet-Bookmarks zu bearbeiten. Alle Daten werden dabei auf dem GStor Mini abgelegt, das heißt auf dem Host-Rechner bleiben keine Spuren zurück.
Drei Versionen des Sticks stehen zur Verfügung: mit 8, 12 und 15 GByte Kapazität. Das Modell mit 8 GByte kostet rund 110 Euro.
Noch eine Anmerkung von unserer Seite: Geräte wie das »Gstor Mini« mit seiner großen Speicherkapazität machen deutlich, wie wichtig es für Unternehmen ist, ihre IT-Sicherheitsstrategie auch auf mobile Speichersysteme auszuweiten.
Über Sticks, die sie zum Transport von Daten zwischen Büro und Home-Office nutzen, können Mitarbeiter beispielsweise Viren und andere Malware einschleppen.
Hinzu kommt, dass sich mobile Speicher natürlich auch dazu nutzen lassen, um Geschäftsdaten aus der Firma hinaus zu schleusen, etwa Kundendaten.
Zumindest sollten Anwender, die wichtige Daten auf dem Stick ablegen, diese verschlüsseln. Dies kann mithilfe von »Bordmitteln« erfolgen, etwa der Software auf dem »Gstor Mini«, oder mit Produkten von Spezialanbietern wie etwa Safenet oder Centennial Software.