Was macht eigentlich … … Wilhelm Apih ??

Über die Maschinenbaubranche und eine Tätigkeit als Roboterprogrammierer und -trainer landete Apih 1990 bei Toshiba, wo er als Marketingmanager unter anderem für Notebooks zuständig war. 1993 wechselte er in gleicher Position zu Canon. »Dort habe ich gelernt, wie man verkauft«, erinnert sich Apih. Das Erlernte konnte er bald eine Ebene höher umsetzen, denn 1996 war auch diese Phase beendet. Seither war der Manager als Geschäftsführer für verschiedene Unternehmen tätig: zunächst für den israelischen Videoconferencing-Anbieter Imagine, dann für die französischen Firmen LaCie und Archos.

Doch was macht Apih heute?

Seit 1. Januar 2005 ist der 46-Jährige General Manager von PNY Technologies GmbH, einem Hersteller von Grafikkarten und Peripherieprodukten. Seine neue Position verdankt er neben seinem IT-Know-how auch seiner langjährigen Berufserfahrung in ausländischen Unternehmen. Als PNY-Chef sieht Apih sein vorrangiges Ziel darin, das Geschäft in Zentraleuropa auszubauen, wobei besonders die Retail-Consumer-Produkte im Vordergrund stehen. Apihs Ziel bei PNY ist vor allem eine klare Channelpolitik: »Wir wollen künftig verstärkt Produkte anbieten, die auf die einzelnen Channels zugeschnitten sind.« Dafür stockt Apih derzeit auch den Vertrieb des Unternehmens auf. Außerdem wurde die deutsche PNY-Niederlassung von Würselen bei Aachen nach Düsseldorf verlegt, nur einen Steinwurf von Apihs früheren Arbeitgeber Archos entfernt. »Jetzt kann ich bei meinen früheren Kollegen auch schnell mal auf einen Kaffee vorbeischauen«, freut sich der Manager.