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Zukunftstechnologie Organische Leuchtdioden

Zumtobel investiert ins OLED-Geschäft

Die österreichische Zumtobel-Gruppe setzt verstärkt auf OLEDs: Das Unternehmen übernahm die Dresdner LEDON OLED Lighting, die künftig als Tridonic Dresden firmiert.

Autor:Andrea Fellmeth-Schlesinger • 23.7.2013 • ca. 0:30 Min

OLED-Module verbreiten flächiges, blendfreies Licht mit hoher Farbqualiät (Foto: Tredonic)
Inhalt
  1. Zumtobel investiert ins OLED-Geschäft
  2. So funktionieren organische Leuchtdioden

Der Lichtkonzern Zumtobel hat die gesamten Gesellschafteranteile der»LEDON OLED Lighting GmbH & Co KG« übernommen, die in »Tridonic Dresden GmbH & Co KG« umfirmiert wird.

Der Übernahmekandidat LEDON OLED, spezialisiert auf die Entwicklung und Herstellung von hocheffizienten OLED-Lichtmodulen, ist organisatorisch in das Komponentengeschäft der Zumtobel-Gruppe eingebunden, die Produkte unter dem Markennamen Tridonic vertreibt. Zentrale Aufgabe des Unternehmens ist die Weiterverarbeitung von OLED-Lichtquellen zu anwendungsreifen OLED-Modulen.

»OLED ist eine Zukunftstechnologie, wenn es um flächige Beleuchtungslösungen geht. Sie ergänzt hervorragend unsere Strategie bei den LED-Modulen«, erklärt Alfred Felder, CEO von Tridonic.

Die Zumtobel-Gruppe verfolgt eine Mehrmarkenstrategie: Im Geschäft mit professionellen Leuchten und Lichtlösungen tritt das Unternehmen mit den Marken Zumtobel und Thorn auf. Das Geschäft mit Lichtkomponenten (Betriebsgeräte, Lichtmanagement, LED-Komponenten/Module) läuft unter der Marke Tridonic.