Über Assemblierer und Hausmessen
Meinen ersten PC hatte ich mir noch selbst zusammengestellt – bei einem Escom-Händler in der Göttinger Innenstadt.
Damals war es noch fast selbstverständlich, sich einen assemblierten Desktop zuzulegen. Doch diese Zeiten scheinen vorbei zu sein: Während Ende 2005 – laut der CRN-Studie Channeltracks – assemblierte PCs mit 36,8 Prozent das Desktop- Angebot dominierten, wurden im vergangenen Jahr nur noch 29 bis 30 Prozent der Rechner vom Handel selbst zusammengebaut. In der aktuellen Umfrage der Computer Reseller News (Befragungszeitraum Q2/2007) rangieren die assemblierten Desktops mit 28,4 Prozent im Fachhandelssortiment hinter den Produkten der Hersteller FSC (31,9 Prozent) und HP (31,5 Prozent) nur noch auf dem dritten Platz. Alle Hintergründe und die Vor- und Nachteile der »PC-Assemblierung« lesen Sie in unserem Thema der Woche.
Der Sommer ist (fast) vorbei, die Zeit der Hausmessen der Distributoren beginnt. Den Anfang machte der Braunschweiger Grossist Devil, es folgen unter anderem Eno Telecom, NT plus und Komsa. Wir waren natürlich in Braunschweig vor Ort dabei und sprachen mit Devil-Chef Karsten Hartmann über die Strategie des Distributors und baten ihn, ein Jahr nach der Tulip-Übernahme ein Zwischenfazit zu ziehen. Das Ergebnis finden Sie in der Rubrik News. Ach ja, und die Bilder von der legendären Party in Braunschweig liefern wir in der nächsten Ausgabe der Computer Reseller News nach.
Mit den besten Grüßen,
Markus Reuter