Allied Telesis: Sparsame Switches für Kleinfirmen
Fast 60 Prozent weniger Strom als ihre Vorgänger sollen die Low-Power-Ausgaben der nicht gemanagten Switches »FS705LE« und »FS708LE« von Allied Telesis verbrauchen. Die Geräte zielen mit fünf beziehungsweise acht Ports auf Kleinfirmen.

Strom sparen ist nicht nur bei Arbeitsplatzrechnern, Servern oder Storage-Systemen ein Thema. Auch LAN-Switches sind kleine »Energiefresser«. Deshalb hat Allied Telesis »Low-Power«-Versionen (LE) seiner FS705- und FS708-LAN-Switches vorgestellt.
Beide Geräte sind ungemanagte Switches mit 5 (FS705LE) beziehungsweise 8 Ports (FS708LE). Unterstützt werden Datenraten bis 100 MBit/s, sprich Fast-Ethernet. Damit eignen sich die Geräte für kleine Netze. Anwender, die mehr »Luft nach oben« haben möchten, sollten daher lieber zu einem System mit Gigabit-Ethernet-Ports greifen, etwa aus der GS900-Reihe des Herstellers.
Der FS705LE und 708LE ersetzen ab Januar die gleichnamigen älteren Produktversionen. Die neuen Geräte können die Länge der angeschlossenen Ethernet-Kabel abschätzen und bei kurzen Kabeln die Treiberleistung entsprechend reduzieren. Außerdem schalten die Switches automatisch in einen Strom sparenden »Overnight-Modus«, wenn die angeschlossenen Peripheriegeräte und Computer ausgeschaltet werden.
Zu den Leistungsdaten der Switches: Beide kommen auf eine Forwarding-Rate von 148.000 Paketen pro Sekunde bei Fast-Ethernet. Der Paketpufferspeicher beim 708LE ist 256 kByte groß, beim 705LE 128 kByte.