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Allokations-Alarm auf dem Festplattenmarkt

Der Handel muss sich auf massive Allokationen bei Hard Discs einstellen. Zum Jahresendgeschäft werden Desktop- und Notebook-Festplatten wieder knapp. Aufgrund der großen Nachfrage sind die Hersteller nicht in der Lage, den Markt ausreichend zu bedienen.

Autor:Joachim Gartz • 23.11.2007 • ca. 0:35 Min

Getrieben vom Trend zur umfassenden Digitalisierung sämtlicher Lebensbereiche wird der Speicherbedarf privater Endkunden immer größer. Festplattenhersteller wie Seagate, Western Digital und Hitachi verzeichnen daher derzeit enorme Zuwächse im Geschäft mit CE-Festplatten. Aber auch bei 2,5-Zoll-Festplatten für Notebooks ist die Nachfrage im Q4 wieder einmal größer als das Angebot.

»Zum Jahresendgeschäft gibt es herstellerübergreifend Engpässe bei Festplatten«, so Western Digital -Sprecher Daniel Mauerhofer. »Das Geschäft mit Festplatten brummt, die Nachfrage ist enorm«, betont auch Tobias Pöschmann, Produktmanager bei Cyberport.

Zunehmend gefragt seien auch NAS-Festplatten, die große Speicherkapazitäten für mehrere Nutzer im Netzwerk verfügbar machen. Gegenüber konventionellen externen Hard Discs bieten Netzwerk-Festplatten zudem einen größeren Funktionsumfang: »Bei Netzwerk-Festplatten wird die Nachfrage steigen«, erklärt Andreas Arndt, Regional Sales Manager Central Europe bei Buffalo Technology . »Schon jetzt erkennt der Markt zunehmend die Vorteile von Netzwerkspeichern gegenüber normalen externen Festplatten.«

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