ATIs Boardpartner-Vetriebsmodell bleibt vorläufig erhalten
ATIs Boardpartner-Vetriebsmodell bleibt vorläufig erhalten: ATI-Deuschland-Chef Peter Edinger zufolge werden alle Produktlinien von der Fusion mit AMD profitieren. Das Konzept der ATI-Boardpartner werde vorläufig beibehalten.

Durch die Fusion mit ATI, die zu einer Neuordnung des Chipmarkts führt, will der weltweit zweitgrößte Chiphersteller AMD dem Branchenprimus Intel weitere Marktanteile bei Chipsätzen und integrierten Grafiklösungen abjagen.
ATI-Deuschland-Chef Peter Edinger erklärte nun gegenüber CRN, dass alle ATI-Produktlinien von der Fusion profitieren würden. Das indirekte Vertriebsmodell via ATI-Boardpartner bleibe vorläufig erhalten. »Der Brand ATI und die Vertriebsunterstützung für unsere Boardpartner bleibt vorerst erhalten. In den kommenden drei Monaten werden ATI und AMD die langfristige Vertriebsstrategie festlegen.«
Der gemeinsame Umsatz von AMD und ATI liegt derzeit bei rund 7,3 Milliarden Dollar. Innerhalb der nächsten drei Jahre soll die neue Chip-Company neun Milliarden Dollar Umsatz erwirtschaften. Ähnlich wie Intel wird AMD seinen Kunden künftig mit Prozessor, Chipsatz und Grafikchip alle Komponenten aus einer Hand liefern können.
Ihre Meinung interessiert uns! Schreiben Sie an: leserforum@ict-channel.com