Zum Inhalt springen

Autodesk wächst in EMEA um ein Viertel

CEO Carl Bass ist äußerst zufrieden: Autodesk ist insbesondere in Europa erfolgreich. Die Vertriebspartner sollen bei der territorialen Expansion helfen.

Autor:Lars Bube • 16.5.2008 • ca. 0:35 Min

Hat keine »Rosa Brille« nötig: CEO Carl Bass kann mit der Performance von Autodesk zufrieden sein.

Autodesk hat im ersten Quartal einen Umsatz von 599 Millionen Dollar erzielt, 18 Prozent mehr als im Vorjahr. In EMEA legte der Umsatz sogar um 25 Prozent zu. Der Nettogewinn betrug 95 Millionen Dollar (Vorjahr 83 Millionen Dollar).

CEO Carl Bass sprach dementsprechend von einem soliden Quartal. Der Umsatz mit 3D-Produkten habe um 37 Prozent zugelegt und bleibe ein wichtiger Wachstumsmarkt. Aber auch die traditionellen zweidimensionalen Produkte halten sich gut: Die Einstiegslösung Autocad LT hat um 28 Prozent zugelegt, wobei sich die in die in diesem Quartal vollzogene Preiserhöhung noch nicht signifikant ausgewirkt hat.

Außerdem kündigte Bass an, dass der Channel gestärkt werden soll, insbesondere in den Entwicklungsländern. Die Partnerprogramme in Europa und USA sollen stärker aneinander angeglichen werden. Bass setzt dabei auch auf die existierenden Systemhaus-Partner: Diese sollen bei der territorialen Expansion mitwirken, indem sie Filialen in den Entwicklungsländer eröffnen.