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CES leidet unter der weltweiten Finanzkrise

Rund 2700 Aussteller werden im Januar auf der CES in Las Vegas wieder ihre Produktneuheiten präsentieren. Doch die globale Finanzkrise geht auch an der größten Consume Electronics Messe der Welt nicht spurlos vorbei. Zahlreiche A-Brands wie Belkin, Logitech und Seagate setzen auf Hotelzimmer-Präsentationen und Pressekonferenzen anstelle von spektakulären Messeständen.

Autor:Joachim Gartz • 2.12.2008 • ca. 0:35 Min

Auf der weltgrößten CE-Messe in Las Vegas ist Sparen angesagt. Viele A-Brands verzichten auf bunte Messestände und konzentrieren sich lieber auf Gespräche mit ihren Channelpartnern
Inhalt
  1. CES leidet unter der weltweiten Finanzkrise
  2. Bilderstrecke: Die innovativsten Produkte der CES

Die meisten A-Brands aus der UE-Branche wie Sony, Samsung, Panasonic und Philips werden auch diesmal wieder in Las Vegas vertreten sein. Erstmals wird auch der Netzwerkbetreiber T-Mobile auf der größten Unterhaltungselektronik-Messe der Welt einen Stand haben. Weitere Debütanten sind der Speicherspezialist Iomega und der Barbiepuppenhersteller Mattel. Die laut den Veranstaltern drittgrößte CES aller Zeiten leidet jedoch deutlich unter den Folgen der globalen Finanzkrise. Zahlreiche Firmen wie Belkin, Logitech, Seagate, Philips und Yahoo verzichten auf spektakuläre Messestände und präsentieren ihre Produkte stattdessen im Rahmen von Pressekonferenzen oder in einer schicken Hotelsuite. So verzichtet zum Beispiel der weltgrößte Festplattenhersteller Seagate komplett auf einen Messestand und setzt stattdessen auf Gespräche mit Pressevertretern. Der Zubehörspezialist Belkin will ebenfalls nicht im allgemeinen CES-Neuheiten-Rummel untergehen und bevorzugt One-to-One-Meetings mit seinen Channelpartnern. Produktneuheiten will Belkin erst nach der CES sowie der beinahe zeitgleich stattfindenden Mac World in San Francisco vorstellen.