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Dritte Cisco Expo in Berlin

Cisco fordert mehr Social Collaboration

Das Netzwerk entwickelt sich nach der Vision von Cisco zu einer Plattform für alle Formen der Kommunikation – und schafft damit auch veränderte Rahmenbedingungen für die Partner. Diese sollen stärker als bisher auf Collaboration Tools setzen.

Autor:Ulrike Garlet • 6.5.2008 • ca. 1:00 Min

Wenn sich das Netzwerk verändert, dann bleibt auch für die Partner nichts beim Alten. »Es geht nicht mehr um Router und Switches. In der Zukunft geht es um Architekturen«, sagte Ciscos CEO John Chambers den Zuhörern bei seiner Keynote auf der Cisco Expo in Berlin.

Die Nutzung von Collaboration Tools wie Web 2.0 und Video sind nach Ansicht von Cisco der Schlüssel zum Erfolg in der Zukunft. »Wir wollen antreten mit einer Vision, die Deutschland in eine Leadership-Position in der vernetzten Welt bringt«, gab der Geschäftsführer von Cisco in Deutschland, Michael Ganser, bei dem IT-Kongress als Ziel vor. Gerade wenn es um Social Collaboration geht, hinkt Deutschland im internationalen Vergleich allerdings noch hinterher. »Das ist kein Marketing-Hype und kein Facebook, mit dem sie nichts zu tun haben. Es geht hier um Business Value«, schärfte Ganser den Teilnehmern ein.

Die Notwendigkeit, sich für Projekte mit anderen Resellern zusammenzutun, sehen auch die Cisco-Partner – wenn sie sich wohl auch künftig nicht mit ihren direkten Konkurrenten verbünden dürften. »Gerade beim Thema Unified Communication werden wir künftig mit anderen Partnern zusammenarbeiten«, sagte etwa Tonis Rüsche, Geschäftsführer beim Cisco Gold Partner Axians, zu Computer Reseller News. Auch die Größten unter den Cisco- Partnern sehen diese Notwendigkeit. »Wenn wir erfolgreich sein wollen, werden wir über strategische Allianzen nachdenken müssen«, so Thorsten Riel von Computacenter.

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