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Sony VAIO RM1N

Der Ferrari unter den Video-Workstations

Mit der neuen Vaio Video-Workstation "RM1N" sollte die Bearbeitung von hochqualitativen Videos kein Problem mehr darstellen - schließlich ist der Rechner voll mit Hochleistungs-Hardware und kommt mit einem hochwertigen Software-Paket.

Autor:Redaktion connect-professional • 21.6.2007 • ca. 1:15 Min

Volle Rechenpower für Videobearbeitung: Sony Vaio RM1N

Zwei Seiten müssen bei diesem Angebot betrachtet werden: Die Hardwareseite und Softwareseite - beide bieten nur das Beste dessen, was derzeit auf dem Markt zu haben ist - aber das hat seinen Preis. Gleich vorweg: Die Workstation verlangt mit rund 3700 Euro nach einem recht gut gefüllten Portemonnaie.

Zur Hardware: Das Herz der Workstation stellt ein Intel Core-2-Quad-Q6600-Prozessor dar. Dieser hat, wie der Name schon sagt, vier Prozessorkerne die sich einen acht MByte Second Level Cache teilen. Als Chipsatz kommt der Intel P965 Express zum Einsatz. Im Auslieferungszustand ist das Board mit zwei GByte DDR2-RAM bestückt. Um die Grafik kümmert sich eine Nvidia GeForce 8600 GTS mit 527 MByte Video-RAM. Zur Datenspeicherung sind zwei 500 GByte fassende S-ATA-Platten verbaut, die parallel als Raid 0 konfiguriert sind und so sehr schnelle Zugriffszeiten versprechen. Um die hochqualitativen Videos standesgemäß auf ein Medium bannen zu können, hat Sony einen Blu-ray-Brenner spendiert. Dazu kommt ein Jog-Dial für verbesserte Bedienung beim Video-Schnitt, dass voll kompatibel zur mitgelieferten Software ist. Hinzu kommen Lautsprecher, Maus und Keyboard.

Schon sind wir bei der Software angelangt. Hauptanwendung dürfte wohl die Adobe Premiere Pro 2.0 Video-Schnitt-Software sein. Sie allein hat einen Wert von über 500 Euro. Dazu gibt es WinDVD mit Blu-ray-Unterstützung für den Filmgenuss zwischendurch und Click to DVD BD zum Brennen der Arbeitsergebnisse. Als Betriebssystem kommt Windows Vista Business zum Einsatz.

Die Hardware findet in zwei getrennten Gehäuse - den Units - Platz. In der einen Unit sind die Festplatten, das optische Gehäuse und ein Card-Reader sowie die Schnittstellen wie USB und FireWire untergebracht. Es soll seinen Platz auf dem Schreibtisch finden. Die zweite Unit enthält die Systemkomponenten und kann entfernt aufgestellt werden.