Details der PDU-Technik
Server werden immer schneller und leistungsfähiger, haben sich jedoch in den vergangenen Jahren kaum verändert. Um die Server herum hat sich die Welt des Rechenzentrums allerdings weiter gedreht. Mit viel Aufwand haben die Techniker die Kühlung der Rechner und Router verbessert, und der Strom kommt immer häufiger nicht aus einer normalen Stromverteilung, sondern aus einer so genannten intelligenten Stromschaltleiste.Der Stromverbrauch eines Rechenzentrums ist nicht nur der größte Kostenanteil bei den Betriebskosten. Die maximal verfügbare elektrische Leistung definiert auch mehr und mehr die Leistungsgrenzen eines Rechenzentrums, und dies auf zweierlei Weise. Zum einen ist die Kühlleistung innerhalb eines Rechnerraums beschränkt. Sie entsteht aus dem Verhältnis der Kühlaggregate zum zur Verfügung stehenden Platz im Rechnerraum. Ältere Rechenzentren können teilweise nur 500 Watt pro Quadratmeter kühlen. Zum anderen begrenzt die insgesamt verfügbare elektrische Leistung die in einem Rechnerraum installierbare Server-Kapazität. Der zur Verfügung stehende Raum an sich ist dagegen angesichts der Anschlussleistungen heutiger Hochleistungsserver von teilweise weit über 10 kW immer weniger der begrenzende Faktor. Um die Räume eines Rechenzentrums also optimal auszunutzen, muss der Betreiber die benötigte elektrische und Kühlleistung regeln. Dies setzt eine zuverlässige Bestimmung der Verlustleistung der Server voraus. Sie lässt sich selbstverständlich durch simple Addition der im Datenblatt angegebenen maximalen Verlustleistung der Server-Netzteile ermitteln. Dies stellt zweifelsohne eine nicht zu überschreitende Lastgrenze dar. Die real von den in der Regel überdimensionierten Netzteilen abgeforderte elektrische Leistung liegt jedoch teilweise deutlich unter der spezifizierten Nennleistung, sodass hier Stromreserven entstehen, die gewinnbringend durch weitere Installation von Servern nutzbar wären. Je weiter der Betreiber jedoch den Sicherheitspuffer an zusätzlich verfügba



