Durchgängig effizient
Eine durchgängige und strukturierte Verkabelung für alle Datennetze eines Unternehmens vereinheitlicht und vereinfacht den Betrieb und die Administration eines Netzes erheblich. Noch effizienter wird es, wenn auch das zugehörige Verkabelungssystem modular aufgebaut ist und sich bis in die Fertigungszelle hinein nutzen lässt. Ethernet ist heute echtzeitfähig und ermöglicht selbst in profilspezifischen Netzsegmenten wie einer Automatisierungsinsel Datenraten bis 1 GBit/s. Zudem lassen sich die Netze gewerkeübergreifend betreiben und verwalten.Mit IP und Ethernet gelangte die Unternehmens-IT in die Fertigungsnetze der Unternehmen. Viele Bussysteme sind heute in Ethernet-basierende Systeme überführt, um leistungsfähigere Anlagen realisieren zu können. Ethernet ist heute echtzeitfähig und ermöglicht selbst in profilspezifischen Netzsegmenten wie einer Automatisierungsinsel Datenraten bis 1 GBit/s. Zudem lassen sich die Netze gewerkeübergreifend betreiben und verwalten. Das europäische Normungsgremium CENELEC definierte mit der EN 50173-3 eine "anwendungsneutrale Kommunikationskabelanlage für industriell genutzte Gebäude". Auf internationaler Ebene entspricht diese Norm der ISO/IEC 24702. Diese anwendungsneutrale Infrastruktur bezieht sich vor allem auf die Verkabelung zwischen den Fertigungsanlagen (Automation Islands). Für die Verkabelung der Anlagen und Maschinen sind dann die Normreihe IEC 61918 sowie IEC 61784-1/2 für Feldbusse beziehungsweise industriespezifische IP-Varianten zuständig. Doch zumindest bis zur Anlage hat sich die anwendungsneutrale, strukturierte Verkabelung durchgesetzt. Ausschlaggebend für diese Entwicklung ist, dass Unternehmen übergreifende Datennetze effizienter betreiben können. So ist es heute selbstverständlich, dass sich Daten aus der Unternehmens-IT problemlos in eine Fertigungsanlage einspeisen lassen. Umgekehrt lassen sich auch die Daten aus der Maschine in eine Unternehmensdatenbank übertragen. Zudem kann das Fertigungsnetz bis zur Autom

