E-Putze fürs Heimkino

Viele Männer haben ein Heimkino — technisch Top. Viele von diesen Männern sind in der Disziplin Staubsaugen jedoch eher ein Flop. Falls mal wieder Popcornkrümel das Heimkino zieren, hilft Samsung jetzt beim Putzen. Vor kurzem waren Roboter, die selbstständig durch das Haus gleiten und den Boden putzen, noch eine Zukunftsvision. Samsung hat einen lernfähigen Roboter-Putzteufel jetzt zur Marktreife gebracht. Die beiden Modelle VC-RS60 und VC-RS60H schaffen 40 cm Boden in der Sekunde und zeichnen, während sie in der Wohnung umher kreisen, eine Landkarte mit. Die erstellte Übersichtskarte dient zur besseren Orientierung und Ortung von Hindernissen. Betrieben werden die fleissigen Geräte durch einen Akku, der bei 20% verbleibender Leistung selbstständig aufgeladen wird, indem der Roboter automatisch in die Ladegarage fährt.
Leider gibt es die futuristischen Staubsauger mit Grips vorerst nur in Asien. Der Preis liegt bei etwa 750 Euro.
So richtig funktionieren werden Samsungs Robot-Sauger allerdings nur dann, wenn der Boden glatt und die Flächen groß sind. Ungünstig geschnittene Wohnungen und Treppen sind für das Gerät wohl gefährlich. Dann doch lieber schnell den Sauger in die Hand nehmen und 750 Euro in das Heimkino investieren. Ach ja, hier gibt es die Anleitung, doch leider nur auf Koreanisch.