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Entlassungen bei Gingcom

Storage-Spezialist Gingcom strafft seinen Vertrieb und entlässt 14 Mitarbeiter. Mit einem neuen Lizenzmodell möchte Gingcom kleinen und mittleren Unternehmen ermöglichen, ein Enterprise-Speichersystem schrittweise einzusetzen.

Autor:Ulrike Garlet • 3.2.2009 • ca. 0:30 Min

Nach knapp zwei Jahren im deutschen Markt strafft der Storage-Hersteller Gingcom seinen Vertrieb. Insgesamt 14 Mitarbeiter aus dem Gingcom-Vertrieb müssen das Unternehmen bis Ende April verlassen.

Gingcom-Geschäftsführer Nikolaus King spricht von einem »äußerst schmerzhaften Schritt«. »Jedoch sind von der gegenwärtigen Planungsunsicherheit für 2009 die Investitionen in besonderem Maße betroffen. Für uns bedeutet dies kostenoptimiert planen zu müssen«, so King.

Mit der Einstiegs-Appliance »Gingcom T1.2«, die sich vor allem an kleine und mittelständische Unternehmen richtet, erschließt sich der Storage-Spezialist seit letztem Jahr neue Kundengruppen. Die Appliance ergänzt Gingcom jetzt durch ein neues modulares Lizenzmodell. Dadurch ist die Einstiegs-Appliance künftig bereits ab 12.500 Euro erhältlich. Unternehmen können die Funktionalitäten dann individuell nach ihren Anforderungen zusammenstellen.