Finanzkrise kostet Bill Gates Milliarden
Die globale Banken- und Finanzkrise hat auch Mircosoft-Gründer Bill Gates nicht verschont: Gates verlor durch Kursschwankungen im vergangenen Monat 1,5 Milliarden Dollar – und büßte damit den Titel des reichsten US-Amerikaners ein.

In Bill Gates´ Geldspeicher regiert der Blues: Wie der US-Börsendienst Bloomberg berichtet, hat der Microsoft-Gründer durch die globale Banken- und Finanzkrise im Monat September 1,5 Milliarden Dollar verloren. Gemäß der von dem Wirtschaftsmagazin Forbes publizierten Liste der Superreichen kommt Gates nun auf ein Vermögen von 57 Milliarden Dollar – zu wenig, um den Titel des reichsten Amerikaners zu behaupten.
Überholt wurde Gates von dem Finanzinvestor Warren Buffet, der ganze 58 Milliarden Dollar sein eigen nennt. Im Zuge der derzeitigen Wirtschaftsturbulenzen gelang es Buffet, sein Vermögen sogar noch um acht Milliarden Dollar auszubauen. Deutlich abgeschlagen befindet sich Oracle-Chef Larry Ellison auf Platz 3 der Forbes-Liste: Er besitzt »nur« 25,4 Milliarden Dollar.
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