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Sicherheitssoftware

First-Look-Test: Symantec Endpoint Protection (SEP) 11.0

Symantecs »Endpoint Protection« bietet endlich umfassenden Schutz für Desktops, Laptops und Server mit einem nur einzigen Agentenprogramm.

Autor:Redaktion connect-professional • 29.11.2007 • ca. 0:55 Min

Funktionsweise von Symantec Endpoint Protection
Funktionsweise von Symantec Endpoint Protection

Symantec Endpoint Protection (SEP) 11.0 kombiniert Symantec Anti Virus mit Anti-Spyware, Intrusion-Prevention, Gerätekontrolle und einer Firewall. Damit bietet das Paket Desktops, Laptops und Servern einen vollständigen Schutz gegen Malware jeglicher Art.

Was SEP einzigartig macht, ist dessen Single-Agent-/Single-Console-Technik. Die gesamte Sicherheitstechnik ist in einen einzelnen Agenten und eine einzelne Managementkonsole integriert.

Durch die Installation von SEP ist jeder Endpunkt sofort auch für Symantec-Network-Access-Control (SNAC) bereit, ohne dass Administratoren zusätzliche Software auf den zu schützenden Systemen installieren müssen.

Die Nutzung eines einzelnen Agenten vereinfacht die Verteilung und Verwaltung der Client-Software. Außerdem arbeitet das Produkt mit Altiris’ Endpoint-Management-Solutions zusammen, was die Migration älterer Symantec- und anderer Anti-Virus-Installationen erleichtert.

Automatische Updates und Aktualisierungen, beispielsweise der Virendefinitionsdatei, erfolgen wie bei Symantec üblich über das Symantec-Live-Update.

Die Kernfunktion von SEP ist natürlich der Schutz vor Viren und Spyware. Symantec-Anti-Virus zählt zu den führenden Produkten dieser Kategorie. Die in SEP implementierte Version enthält neuen Rootkit-Schutz und eine Funktion, die dynamisch Performance-Einstellungen anpasst, um die Produktivität des Benutzers möglichst wenig zu beeinträchtigen.

SEP bietet aber auch präventiven Schutz vor bislang noch unbekannten Bedrohungen. Dazu nutzt das Produkt einen »Proactive-Thread-Scan«, der sich nicht auf Signaturen stützt.

SEP läuft unter allen gängigen Windows-Betriebssystemen ab Windows 2000, der Endpoint-Protection-Server (der zentrale Administrationsserver) auf Systemen ab Windows XP.