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Sicherheitspaket für Firmen und Service-Provider

Foundry und Secure Computing arbeiten bei IT-Sicherheit zusammen

Man nehme Switches von Foundry Networks, packe die Firewall- und Web-Appliances von Secure Computing hinzu, und fertig ist das Sicherheitspaket für Firmen und Service-Provider. Nach diesem Motto verfahren die beiden Netzwerk-Spezialisten.

Autor:Bernd Reder • 22.4.2008 • ca. 0:40 Min

Ein Teil des Pakets: die Switches der Reihe Secure Iron (hier das Modell 300) von FoundryNetworks.

Foundry Networks steuert die Switches der Reihe »Server Iron Application Delivery« und »Secure Iron LAN Security« bei. Die Server-Iron-Geräte kommen vor allem für Load-Balancing und das Switching bin hinauf auf die Anwendungsebene (Layer 7) in Frage. Die Secure-Iron-Geräte sind dagegen für das Absichern des Datenverkehrs zuständig.

Von Secure Computing stammen die Secure Firewall und die Secure Web Appliance (ehemals Web-Washer). Sie untersuchen Web-Daten auf Schadsoftware hin. Die Secure Firewall blockt Angriffe, die mithilfe von Würmern, Trojanern oder Zombie-Rechnern durchgeführt werden.

Nach Angaben beider Firmen empfiehlt es sich, die Geräte beider Unternehmen im Sandwich-Verfahren zu installieren: zwei Server-Iron-Systeme werden dabei vor Secure-Firewalls platziert, zwei weitere hinter diesen Geräten. Auf diese Weise lässt sich der ein- und ausgehende Datenverkehr am besten steuern.

Ein weiterer Vorteil ist laut Foundry und Secure Computing die hohe Performance der Lösung. So lässt sich der Firewall-Durchsatz skalieren, was sich vor allem auf Multimedia-Anwendungen positiv auswirkt. Werden zwei Server-Iron-Systeme installiert, sorgt das zusätzlich für eine verbesserte Ausfallsicherheit.