Kurz nach dem Launch der ersten Desktop-PCs für den deutschen Markt hat Asus einen Gamer-PC vorgestellt. Das gepanzerte Teil hört auf den Namen »Ares« und ist für virtuelle Kriegs- und Kriseneinsätze mit einer Intel Core Extreme CPU, bis zu acht GByte DDR3 Speicher, Nvidia Triple-SLI Grafik, Festplattenplatz bis zu vier Terabyte, Dual Power-Modulen und Wasserkühlung armiert. Auch das rot-schwarze Gehäuse – laut Hersteller eine Fusion antiker und moderner Rüstungen aus den Kulturen des Ostens und Westens – prädestiniert das Gerät für ein robustesMandat. Die Rüstung umschließt sämtliche Laufwerke und Benutzerschnittstellen vollständig und schützt sie gegen Primärund Kollateralschäden. Gegen unbefugte Nutzung ist die Kriegsmaschine durch einen Fingerprint- Sensor gesichert.

Gamer, denen die Bewaffnung noch nicht ausreicht, können die CPU-Leistung mit Hilfe der »CPU Level-Up-Funktion« ohne Kosten oder Vorwissen zum Thema Übertaktung aufrüsten, verspricht Asus. Der Benutzer muss lediglich die gewünschte Prozessorgeschwindigkeit auswählen und die Hauptplatine erledigt den Rest. Der Extreme Tweaker, die »Allesinbegriffen «-Anwendung für das Übertakten, stellt zahlreiche Optionen für die Feinabstimmung von Frequenzen sowie zur Einstellung von Überspannungen und Speichertaktung zur Verfügung.

Weitere Aufrüst-Funktionen gibt es auf den Asus-Motherboards und -Grafikkarten. So soll das Fusion Block System bessere Übertaktungsergebnisse ermöglichen. Diese Technologie steht auf den Motherboards Striker II Extreme und Maximus Extreme zur Verfügung. Mit dem Overclocking Tool »SmartDoctor« lassen sich GPU Shader und GPU Core unabhängig voneinander übertakten. Diese Technologie steht unter anderem auf den Grafikkarten EN9600GT, EAH3870X2 und EAH3870 zur Verfügung. Wann und zu welchem Preis der Gamer-PC verfügbar ist, steht noch nicht fest.

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