HFO Telecom: 20-22 Prozent Billsize für den Fachhandel
HFO Telecom stellt neue Businesstarife vor. Damit setzt der Hofer TK-Anbieter auf das Kernprodukt Vollanschluss und ergänzt dies in den schwach ausgebauten Gebieten um das traditionelle Preselection-Angebot. HFO realisiert die Anschlüsse in den Netzen von Vodafone, Versatel und Telekom.
"Hochinteressant ist für unsere Partner, dass wir vielerorts mit reinen kaufmännischen Übernahmen ohne technische Unterbrechung arbeiten. Das ist für viele Kunden oft der letzte Kick den Anbieter doch zu wechseln - sofern der dazugehörige Tarif stimmt," sagt HFO-Vorstandschef Achim Hager.
Mit Einführung der neuen Tarife hat HFO auch die Provisionsstruktur für den Fachhandel verändert. 10 bis 20 Prozent feste Billsize erhalten alle Partner je nach verkauftem Tarif. Hinzu kommen weitere Zielboni von 1-2 Prozent. Und auch für Subdistributionen hat die HFO-Tochter Epsilon, über die der gesamte Fachhandelsvertrieb abgewickelt wird noch Zusatzmöglichkeiten parat. "Festnetz war und ist eine hervorragende Möglichkeit für den Fachhandel festes Einkommen aufzubauen. Die HFO wird auch künftig über 80 Prozent ihres Geschäfts mit dem Fachhandel abwickeln, Ziel sind eher sogar 90 Prozent," so Hager weiter.
Die Vermarktung von Centrex-Produkten hat HFO gestoppt. "Die technischen Herausforderungen sind für einen mittelständischen Carrier in keinem Verhältnis zu den Marktchancen. Wir werden ein solches Produkt künftig allenfalls als Vermittlungsprodukt anbieten, das wir fremdvermitteln," stellt Vorstandschef Hager, der für das gesamte Produktportfolio im Resale-Kanal verantwortlich zeichnet, klar. Ebenso werden die Area-Produkte eingestellt, bei denen in mit Komplettanschlüssen schlechtversorgten Gebieten, diese via SDSL und SIP-Telefonie bereitgestellt worden sind. "Wir bereinigen unsere Produktlinien um alle experimentellen Produkte und konzentrieren uns auf Standards, die wir dafür in den Prozessen stetig weiter verbessern können."