Hosentaschenbeamer

Toshibas neuer LED-Beamer FF1 ist so klein, dass er fast in die Hosentasche passt. Mit Ausmaßen von 13,5 x 5,5 x 10 cm und einem Gewicht von nur 500 Gramm kann er bequem überall mitgenommen werden. Das Kontrastverhältnis ist 1.500:1, die Lichtstärke soll jeodch nur bei 400 Lux liegen. Bei einem Abstand von 0,65 bis 2 Meter schafft der handliche Beamer eine Projektionsfläche von 0,45 bis 1,38 Meter. Die Lebensdauer der Leuchte ist dank der LED-Technologie mit etwa 10.000 Betriebsstunden weitaus höher als bei Standardlampen. Zudem bietet LED einen besseren Farbraum und gilt als zukunftsweisende Technik, auch im Displaybereich.
Über die D-Sub-Schnittstelle können alle gängigen RGB-Signale verarbeitet werden. Weitere Anschlüsse: Composite-Video, USB-Typ-A, Cinch-Audio-In, Cinch-Headphone-Out. Auf der Oberseite befinden sich Bedienelemente für Menü/Input, Volume +/- und Autoset/Bestätigen. Drei Lämpchen am Gehäuse informieren über Status der Temperatur, Batterie und Stromversorgung. Wer bequem von der Couch aus steuern will, benutzt die beigelegte Fernbedienung.
Mega-Mobil: Der FF1 ist nicht auf ein Netzteil angewiesen, denn er läuft auch über den mitgelieferten Akku. Dieser soll für drei Stunden Betrieb ausreichen und ist in drei Stunden wieder voll aufgeladen. Der Akku lässt sich vom Gerät entfernen, dann ist es noch kleiner, kann jedoch nur noch über das mitgelieferte Netzteil betrieben werden. Er wiegt 240 Gramm und wird einfach an der Rückseite des Gerätes befestigt.
Toshibas Winzling bietet gute Leistung und ist perfekt für den mobilen Einsatz. Okay, er ist kein Heimkino-Beamer - will er aber gar nicht sein. Für Geschäftsleute, die viel unterwegs sind und ihre Arbeit professionell präsentieren wollen ist er perfekt. Für den spontanen Einsatz legt Toshiba sogar eine Mini-Leinwand zum Aufklappen bei. Das Modell ist seit Februar erhältlich und kostet circa 1180 Euro.