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In-Memory, Discovery, Visualisierung und Künstliche Intelligenz

IBM liefert weitere Tools zur Datenanalyse

IBM bringt eine Fülle zusätzlicher Software-Werkzeuge auf den Markt, mit denen sich auch große Datenmengen besser auswerten lassen. Viele davon gibt es in der Cloud.

Autor:Werner Fritsch • 13.12.2013 • ca. 0:50 Min

IBM hat Ende November auf einem Kongress für Kunden und Partner in Las Vegas zahlreiche neue Produkte für das Informationsmanagement vorgestellt. (Foto: IBM)

IBM hat eine Reihe von neuen Produkten für die Trendthemen Big Data und Analytics entwickelt. So bietet der Hersteller mit Smart Cloud Analytics Predictive Insights nun ein Software-Tool an, um Performance-Probleme in IT-Netzwerken schneller zu identifizieren und zu beseitigen. Es kann in Echtzeit Terabytes von IT-Operations-Daten auf ihre Relevanz für die Leistungsfähigkeit eines IT-Netzwerks überprüfen. Cloud und Mobile Computing erhöhen die Komplexität und erschweren das Management der IT. Ein durchschnittliches Unternehmen verzeichnet heute mehr als eine Million Events oder System-Alerts pro Tag. Die meisten sind irrelevant, einige können jedoch auf Probleme aufmerksam machen, die die Leistungsfähigkeit der IT beeinträchtigen.

Das neue Produkt soll helfen, die Produktivität komplexer IT-Systeme zu steigern, neue Erkenntnisse zu gewinnen und Ausfallzeiten zu vermeiden. Die Software ist laut Anbieter in der Lage, in einem gegebenen Kontext ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln: Sie lernt, wie ein IT-System arbeitet, und behebt etwa bei Updates automatisch mangelhafte Konfigurationen. Mit SmartCloud Analytics Predictive Insights erweitert der Hersteller sein SaaS-Arsenal. Die Software läuft auf der Softlayer-Plattform im Internet, die bei IBM die Basis des Cloud-Portfolios bildet. Es umfasst derzeit mehr als hundert Anwendungen, die eingesetzt werden, um unmittelbar die Geschäftsbereiche zu unterstützen.