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Server-Systeme: Linux

IBMs »Power«-Architektur bei Linux-Entwicklern immer beliebter

Immer mehr Entwickler von Linux-Anwendungen stellen Programme zur Verfügung, die auf Systemen mit IBMs »Power«-Chip laufen.

Autor:Bernd Reder • 12.9.2007 • ca. 0:35 Min


Läuft auch unter Linux: Der Midrange-Server p5 560Q von IBM mit Power5+-Prozessor.

Nach Angaben von IBM hat sich die Zahl der Linux-Anwendungen für »Power« in den vergangenen Jahren verdoppelt. Derzeit stehen 2500 Applikationen für Server-Systeme mit der CPU zur Verfügung. Alleine in diesem Jahr seien 372 neue Anwendungen veröffentlicht worden.

Das jüngste Produkt ist eine Software von Sybase. »Sybase Unwired Accelerator« verschafft mobilen Anwendern in Echtzeit Zugang zu Daten, die auf dem firmeneigenen ERP-System (Enterprise Resource Planing) lagern.

IBM erzielt nach eigenen Angaben mit Server-Systemen unter Linux einen geringeren Umsatz als mit Maschinen, die unter AIX oder OS 400 laufen.

Dafür eröffnet Linux dem Unternehmen den Zugang zu Marktsegmenten, die ihm ansonsten verschlossen blieben, etwa dem Bildungssektor oder der öffentlichen Hand. Dort ist Linux wegen der niedrigeren Kosten beliebt.

Linux-Server von IBM

Sybase Unwired Accelerator