Im Internet purzeln die Preise
Notebooks, Fernseher und Grafikkarten sind derzeit im Internet so billig zu haben wie nie zuvor – so die vierteljährliche Marktübersicht des Preisvergleichers Geizhals.at. Mehr bezahlen muss man dagegen beim Kauf von Software, Digicams und Monitoren.

Wer sich vor der Euro 2008 noch einen neuen Fernseher anschaffen will, kann sich derzeit über besonders niedrige Preise freuen. Das geht aus der aktuellen Warenkorb Analyse des auch in Deutschland beliebten Preisvergleichers Geizhals.at über das erste Quartal 2008 hervor. Danach sind die zehn gängigsten auf dem Portal gelisteten Produktgruppen aus den Bereichen Elektrogeräte und Elektronik gegenüber dem vierten Quartal 2007 um insgesamt 13 Prozent günstiger geworden, das Minus bei den Fernsehern beträgt fast elf Prozent. Der Durchschnittspreis sank hier von 1.169 Euro auf 1.045 Euro, was immerhin ein Ersparnispotential von mehr als 100 Euro ausmacht.
Doch nicht nur die Fußballfans haben Grund zur Freude. Denn den größten Anteil an den fallenden Preisen hatten wie bereits Ende des Vorjahres auch im ersten Quartal 2008 die Notebooks mit einer Verbilligung von fast 34 Prozent. So sank der Preis von durchschnittlich 880 Euro auf 582 Euro Profitieren können die Konsumenten auch beim Kauf von Grafikkarten, die von 223 Euro auf 184 Euro gefallen und damit um 17,5 Prozent günstiger geworden sind.
Doch gibt es auch Produktsegmente, die der allgemeinen Preisentwicklung widerstehen konnten: So ließ sich bei Software ein Preisanstieg von mehr als sieben Prozent beobachten sowie bei Digitalkameras eine Teuerung von fast vier Prozent. Stabilisiert haben sich die Preise der Monitore: Verzeichneten diese Ende 2007 noch ein Minus von 7,7 Prozent, ergibt sich im ersten Quartal dieses Jahres mit plus 0,35 Prozent sogar ein leichter Preisanstieg.
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