Ingram legt in Europa kräftig zu
Einen Umsatzzuwachs von neun Prozent auf 8,25 Milliarden Dollar verzeichnete Ingram Micro Inc. im ersten Quartal 2007. Trotzdem ging das Ergebnis zurück. Weltweit erwirtschaftete der Konzern einen Nettogewinn von 37 Millionen Dollar (Vorjahr 61,7 Millionen).
Mit dem Ergebnis des ersten Quartals zeigte sich Gregory Spierkel, CEO Ingram Micro Inc., zufrieden. Bei einem soliden Geschäft habe der weltgrößte Distributor sehr gute Zahlen hingelegt. Immerhin konnte der Konzern seinen Umsatz um neun Prozent von 7,6 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum auf 8,25 Milliarden in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres erhöhen. Allerdings litt der Gewinn unter Sonderbelastungen, vor allem in Südamerika. Während im ersten Quartal 2006 ein Nettogewinn von 61,7 Millionen Dollar ausgewiesen werden konnte, waren es im gleichen Zeitraum 2007 nur knapp 37 Millionen.
In den einzelnen Regionen schloss Ingram Micro bis auf Südamerika durchweg mit steigenden Umsätzen ab. In Nordamerika stieg der Umsatz von 3,21 Milliarden Dollar im ersten Quartal 2006 auf 3,28 Milliarden in den ersten drei Monaten 2007. In Europa verzeichnete der Distributor ein Umsatzvolumen von 3,05 Milliarden Dollar. Damit stieg der Umsatz im ersten Quartal um mehr als zehn Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (2,7 Milliarden). Weniger gutes Wachstum verbuchte der Konzern in Asien. Dort kletterte der Umsatz von 1,3 Milliarden Dollar auf 1,57 Milliarden. Leicht rückgängig hingegen verlief das Geschäft in Asien. Nach etwa 357 Millionen Dollar im ersten Quartal 2006 setzte Ingram Micro im gleichen Zeitraum 2007 knapp 346 Millionen Dollar um.