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Radio-Frequency-Identification

Intel mit preisgünstigem RFID-Chip für Lesegeräte

Unter 40 Dollar soll ein Chip kosten, den Intel für RFID-Lesegeräte entwickelt hat. Damit lassen sich preiswerte portable Reader entwickeln.

Autor:Bernd Reder • 11.9.2007 • ca. 0:30 Min

Der Baustein »R1000« ist 8 x 8 Millimeter groß und hat einen Strombedarf von 1,5 Watt. Er ist für das UHF-Band gedacht.

Nach Einschätzung von Marktforschern ist derzeit allerdings nicht absehbar, welche RFID-Technik das Rennen macht.

Gegenwärtig konkurrieren UHF (Ultra-High-Frequency) und Hochfrequenz-Systeme (HF) miteinander. UHF-Komponenten nutzen den Bereich 860-960 MHz, HF-Systeme dagegen 13,56 MHz.

UHF-Lesesysteme können bis zu 1000 passive Tags (Funketiketten) über Entfernungen von bis vier Meter lesen. Bei HF-Geräten beträgt die Reichweite etwa 1,5 Meter.

Mit dem Chip von Intel lassen sich kompakte und relativ preisgünstige UHF-Lesegeräte bauen. Ein System könnte um die 500 Dollar kosten.

Die derzeit verfügbaren Reader sind dagegen relativ sperrig. Sie haben die Größe eines Handheld-Rechners oder Tablet-PCs und kosten an die 2000 Dollar.

www.intel.com

PDF-Datei mit Details zum »R1000«