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iPhone soll japanischen Studenten Beine machen

Die japansiche Aoyama Gakuin University will ihren Studenten kostenlos iPhones zur Verfügung stellen. Neben der Verteilung von Unterrichtsmaterialien soll damit vor allem Schwänzern das Handwerk gelegt werden.

Autor:Lars Bube • 4.6.2009 • ca. 0:35 Min

Das iPhone soll japanische Studenten zu besseren Leistungen antreiben.
Inhalt
  1. iPhone soll japanischen Studenten Beine machen
  2. n Deutschland nicht erlaubt

In Japan hat sich das iPhone, neben seinem Durchbruch als trendiges Smartphone, inzwischen auch einen festen Platz in der Bildung ergattert. Immer mehr Bildungseinrichtungen bieten ihren Schülern darüber Unterrichtsmaterialien, Fernkurse und auch Prüfungen an. Die Studenten der Aoyama Gakuin University (AGU) sollen jetzt sogar kostenlos ein iPhone zu ihrer Immatrikulation gestellt bekommen. Die Universität bezahlt den Studenten sowohl das Gerät selbt, als auch die monatlichen Grundkosten.

Allerdings gibt die Universitätsleitung unumwunden zu, dass es dabei neben reinem Altruismus und der Verbreitung des Stoffes vor allem um eins geht: Über die GPS-Signale der iPhones sollen Unischwänzer ausfindig gemacht, und ihnen das Handwerk gelegt werden. Anfang dieser Woche wurde bereits damit begonnen, die erste Tranche von 550 Geräten an Studenten der School of Social Informatics zu verteilen. Bis Ende des Jahres sollen über 1000 Studenten mit einem iPhone versorgt sein.