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Iranische Hacker attackieren Aschaffenburg

Von Servern im Iran aus ist die Web-Präsenz der unterfränkischen Stadt Aschaffenburg lahmgelegt worden.

Autor:Redaktion connect-professional • 29.11.2007 • ca. 0:30 Min

Laut Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung hat der Hacker »ahmadbady«, der vor drei Wochen den Internetauftritt der Stadt Aschaffenburg manipulierte, einen Server des Software-Herstellers Oracle in Teheran genutzt. Dies ermittelten Fachleute, die den Angriff untersuchen und die technischen Voraussetzungen dafür schaffen, dass die Stadt mit ihrem Programm wieder ans Netz gehen kann.

Der Angriff war so schwerwiegend, dass es wahrscheinlich noch zwei Wochen dauern wird, bis die Web-Site der Stadt wieder voll funktionsfähig ist, so die Stadtverwaltung. Dass der Angreifer einen Server im Iran genutzt habe, sage über seine Identität nichts aus: Es sei möglich, dass er in Aschaffenburg wohne und der Umweg dazu gedient haben könnte, seine wahre Herkunft zu verschleiern.