JDS Uniphase trennt sich von Beteiligung an Adva
JDS Uniphase trennt sich von Beteiligung an Adva. Der Netzwerkhersteller JDS Uniphase verkauft seine restlichen Anteile an der deutschen Adva Optical Networking AG. Die Münchner begrüßen diesen Schritt.
JDS Uniphase trennt sich von Beteiligung an Adva
JDS Uniphase trennt sich heute von seinen restlichen 11,6 Prozent an Adva und verkauft die rund 4,3 Millionen Aktien an institutionelle Investoren. Im Zuge einer Bereinigung seines Beteiligungsgeschäfts hatte sich der US-Konzern aus dem kalifornischen San Jose bereits im September vergangenen Jahres von ungefähr demselben Anteil bereits getrennt. Die Münchner teilten mit, dass sich nach der jetzigen Transaktion der Streubesitz von zirka 68 auf 80 Prozent erhöhe. Advas Finanzchef Andreas Rutsch begrüßte die Auswirkungen: Es sei zum wiederholten Mal gelungen, existierende als auch neue Investoren zu gewinnen.
Im vergangenen Jahr erzielte Adva nach vorläufigen Berechnungen einen Umsatz von 131,3 Millionen Euro, ein Plus von 29 Prozent. Die Umsatzrendite, bezogen auf den operativen Proforma-Gewinn, gaben die Münchner mit 11 Prozent an. In diesem Jahr will der Netzwerkausrüster ein Umsatzwachstum zwischen 20 und 30 Prozent hinlegen und rechnet mit einer nahezu unveränderten Marge.