Kazaa bald Pay-Portal?

Kazaa zählt zu den Urgesteinen im Bereich Filesharing. Egal ob Musik, Filme oder Serie - aus den Netzwerken konnte und kann alles gesaugt werden. Unter dem zunehmenden Druck der Filmindustrie und einem Rattenschwanz voller Klagen, hat Kazaa nun außergerichtlich zugestimmt, das File-Angebot zu filtern. So sollen nur noch legale Dateien verteilt werden. Der Internationale Verband der Phonoindustrie (IFPI) bezeichnete Kazaa als Fördermittel zur Kriminalität und dafür soll das File-Sharing-Netzwerk kräftig gelöhnt haben. Von 100 Millionen Dollar ist hier die Rede, die in die Plattenindustrie geflossen sind.
Ein ausreichend großer Userstamm ist doch vorhanden, nun sollte Kazaa einlenken, die Software umprogrammieren und ein seriöses Online-Portal werden.
Bereits im Vorfeld dieser Verhandlung hat Kazaa verloren und musste die Benutzung in Australien stoppen. Auf der Homepage wird allen australischen Bürgern verboten, die Software herunterzuladen und sie zu nutzen. Auch hierzulande ist es gefährlich die Plattform zu illegal zu nutzen, da aus vereinzelten Vorzeige-Schüler-Anklagen inzwischen richtige Abmahnwellen geworden sind. Ehrlich währt am Längsten…