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Lexmark darf Tintenfüller nicht behindern

In einer Entscheidung mit potenziell weitreichenden Folgen hat ein US-Gericht in Kentucky festgelegt, Druckerhersteller Lexmark dürfe alternative Hersteller von Druckerkartuschen nicht behindern.

Autor:Redaktion connect-professional • 27.6.2007 • ca. 0:20 Min

Die Hersteller von Druckern wollen ihre Kunden dazu zwingen, nur ihre firmeneigene Tinte und Kartuschen zu verwenden und berufen sich dabei auf ihre Patente und das Urheberrecht. In Kentucky haben nun die Geschworenen sich gegen diese Argumentation seitens Lexmarks entschieden und dem alternativen Tintenhersteller SCC Recht gegeben. Konkret ging es um die Gültigkeit von Lexmarks Refill-Programm für Kartuschen von Laserdruckern. Analysten kommentierten, wenn das Urteil rechtskräftig werde, könnte dies für Kunden große Kostenvorteile bringen. In Deutschland ist derzeit eine Klage von HP gegen Pelikan anhängig.