Lintec rechnet mit einem Ende der Talfahrt
Lintec rechnet mit einem Ende der Talfahrt. In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres hat die Lintec AG einen Umsatz von fünf Millionen Euro erwirtschaftet. Das operative Ergebnis schloss mit minus 2,1 Millionen Euro ab. Ab dem laufenden Quartal soll die Talfahrt beendet sein.
Lintec rechnet mit einem Ende der Talfahrt
Mit saisonalen Einflüssen wie Investitionszurückhaltung im Geschäftskundenbereich, sowie der Liquiditätsbeschränkung des operativen Geschäfts, begründet die Lintec AG in Taucha bei Leipzig die magere Bilanz für die ersten neun Monate des laufenden Jahres. Besonders der Umstand, dass der notwendige Betriebsmittelkredit erst Ende September bewilligt worden ist, schränkt die Liquidität des Unternehmens spürbar ein. Somit erwirtschaftete Lintec zwischen Januar und September 2005 einen Umsatz von fünf Millionen Euro (Vorjahr elf Millionen). Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wurden die Personalkosten um eine Million Euro, die sonstigen Kosten um 354.000 Euro gesenkt. Das operative Ergebnis (EBITDA) wird mit minus 2,1 Millionen (Vorjahr minus 3,2 Millionen), das Betriebsergebnis (EBIT) mit minus 2,5 Millionen Euro (Vorjahr minus vier Millionen) angegeben. Damit lag auch das Ergebnis vor Steuern (EBT) im Minus: 2,7 Millionen Euro (Vorjahr plus 10,3 Millionen). Aufgrund der erfolgreichen Kapitalerhöhung, sowie der Bewilligung des Betriebsmittelkredites und der erteilten Bürgschaft des Landes Sachsen im September dieses Jahres, blickt der Lintec-Vorstand wieder optimistisch in die Zukunft. Ziel sei es, im vierten Quartal 2005, spätestens im ersten Quartal des kommenden Jahres, den Turnaround zu schaffen.