Mikroprozessoren pushen AMD-Umsätze
Mikroprozessoren pushen AMD-Umsätze. Dank der hohen Nachfrage nach Mikroprozessoren konnte der US-Chiphersteller AMD das zweite Geschäftsquartal 2005 mit einem Gewinn abschließen.
Mikroprozessoren pushen AMD-Umsätze
Das kalifornische Unternehmen erzielte im zweiten Quartal 2005, das zum 26. Juni endete, einen Gewinn von 11,3 Millionen Dollar. Analysten hatten nach einem Nettoverlust von 17 Millionen Dollar im ersten Quartal 2005 erneut mit einem negativen Quartalsergebnis gerechnet. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte AMD noch einen Gewinn von 32 Millionen Dollar eingefahren. Der Umsatz des weltweit zweitgrößten Chipherstellers nach Intel blieb mit 1,26 Milliarden Dollar auf dem Niveau des Vorjahresquartals. AMD führte das überraschend gute Ergebnis vor allem auf die hohe Nachfrage nach Chips für Personal-Computer zurück, die allein 767 Millionen Dollar zum Konzernumsatz beitrugen. Dagegen sackte der Umsatz mit Speicherchips um 31 Prozent auf 462 Millionen Dollar ab. »In unserem Geschäftsbereich Mikroprozessoren erzielten wir auch im zweiten Quartal einen Rekordumsatz, der auf die erhöhte Nachfrage unserer größten globalen OEM-Kunden nach AMD Server- und Mobile-Prozessoren zurückzuführen ist«, so AMD-CFO Robert J. Rivet. Für das dritte Quartal erwarte AMD für seine Mikroprozessoren-Sparte ein Umsatzwachstum, das über der normalen saisonüblichen Entwicklung liegt.