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IOLogik W5340 überträgt Active-Ethernet-IO-Daten ohne großes IP-Adress-Management

Moxa: GPRS-basiertes Fernwartungsmodul für Industrieanwendungen

+++ Produkt-Ticker +++ Mit dem neuen Modul IOLogik W5340 von Moxa können Unternehmen, die die Active-Ethernet-I/O-Technik des Herstellers einsetzen, nun auch GPRS-basierte Fernwirk- und Überwachungssysteme aufbauen. Das neue Modul eignet sich für Anwendungen in schwer zu verkabelnden Bereichen, etwa zur Überwachung unbemannter Standorte in Flussufergegenden oder generell von Rohrleitungen.

Autor:Redaktion connect-professional • 10.5.2009 • ca. 0:45 Min

Das Gerät verfügt über vier analoge Eingänge, acht digitale Ausgänge und zwei Relaisausgänge
sowie über folgende Schnittstellen für GPRS (Quad-Band 850/900/1800/1900 MHz),
10/100-BaseT-Ethernet und RS-232/422/485.

Zudem ist ein Active-OPC-Server des Herstellers integriert, der den Aufwand für das
IP-Adress-Management im dynamischen GPRS-Umfeld minimieren soll. Er ermöglicht eine Kommunikation
mit jeweils fixer IP-Adresse und eine aktive Push-Kommunikation zwischen den
IOLogik-Active-GPRS-I/O-Produkten des Herstellers und HMI/SCADA-Systemen, und dies mit sofortiger
I/O-Statusanzeige. Der Active-OPC-Server erhält und registriert hierzu die IP-Adresse des Moduls
und empfängt und speichert darüber hinaus Tag-Updates. Neben dem Standard-OPC-Protokoll bietet der
Active-OPC-Server eine Non-Polling-Architektur. Das System arbeitet ferner mit einem "Secure Wake
on Call ID".

Zum Funktionsumfang des neuen Moduls zählen die Datenspeicherung auf SD-Karte, eine aktive
Alarmbenachrichtigung mit Echtzeitstempel per SMS, SNMP-Trap, TCP und E-Mail. Außerdem verfügt es
über einen Stromsparmodus. Der empfohlene Verkaufspreis liegt bei 835 Euro netto.

LANline/dp

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