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Mutmaßliche Produktpiraten: Razzia auf der CeBIT

Die Polizei hat ihre Ermittlungen gegen mutmaßliche Produktpiraten auf der CeBIT im Vergleich zum Vorjahr weiter intensiviert. Mehr Stände und Aussteller als im Vorjahr wurden unter die Lupe genommen.

Autor:Lars Bube • 6.3.2008 • ca. 0:30 Min

Mit weiter verstärkten Bemühungen gehen die Behörden dieses Jahr auf der CeBIT gegen mutmaßliche Produktpiraten vor. So bekamen auch in den vergangenen Tagen bereits wieder einige Aussteller der CeBIT mehr oder weniger unerwarteten Besuch von Ermittlern der Polizei und des Zolls.

Am Mittwoch musste etwa das Unternehmen Meizu Technology Ltd aus China seinen Stand in Halle 16 vorübergehend schließen. Erste Berichte, nach denen das Smartphone MiniOne Stein des Anstoßes sein sollte und dem iPhone zu ähnlich sei, wurden jedoch mittlerweile von einer Sprecherin der Firma dementiert.

Demnach sei es bei der Aktion um einen tragbaren Mp3-Player gegangen, der anschliessend auch aus den Präsentationsregalen genommen worden sei. Weitere Einzelheiten zu diesem und anderen Fällen will die Polizei jedoch erst in den nächsten Tagen auf einer Pressekonferenz bekannt geben.