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Voice-over-IP

Netgear und Avaya arbeiten bei IP-Telefonie zusammen

IP-Telefonsysteme für kleine Firmen mit bis zu 20 Mitarbeitern wollen Netgear und Avaya anbieten.

Autor:Bernd Reder • 11.9.2007 • ca. 0:40 Min


Struktur der VoIP-Lösung von Avaya und Netgear: Den Ethernet-Switch steuert Netgear bei, die VoIP-Telefone Avaya.

Entsprechend der Zielgruppe sollen sich die Voice-over-IP-Systeme der beiden Firmen einfach installieren und verwalten lassen. Netgear und Avaya schwebt ein Komplettpaket vor, das die Anforderungen kleiner Arbeitsgruppen abdeckt.

Netgear steuert die Netzwerkinfrastruktur bei, darunter Switches, die Endgeräte über die LAN-Verkabelung mit Strom versorgen (Power-over-Ethernet). Integriert sind Quality-of-Service-Funktionen, um eine gute Sprachqualität zu gewährleisten.

Hinzu kommt ein VPN-Firewall-Router von Netgear. Über dieses Gerät können Mitarbeiter in Heimbüros mit der Firmenzentrale kommunizieren.

Von Avaya stammt die Peer-to-Peer-Technik »Avaya Quick Edition«. Sie ermöglicht VoIP-Telefonie ohne zentrale Telefonanlage. Die erforderliche Software ist bereits in den IP-Endgeräten der Reihe One-X Quick Edition integriert.

Die Telefone von Avaya verwenden das Session-Initiation-Protocol (SIP). Sie stellen Basisfunktionen bereit, darunter das Halten und Makeln von Gesprächen oder Paging.

Zusätzlich können User erweiterte Funktionen nutzen, etwa Telefonkonferenzen durchführen oder Anrufe vom Apparat im Büro auf das Handy weiterleiten.

www.avaya.com

www.netgear.com