Nvidia gewinnt weitere Partner für Business-Plattform
Mit Hyrican, Topedo, Transtec und Lintec hat Grafikchiphersteller Nvidia weitere Channelpartner für seine Business-Plattform gewinnen können.
Im Rahmen der Nvidia Business- Plattform zertifiziert der Grafikchiphersteller Mainboards, die in Business-PCs verbaut werden. Um die Zertifizierung zu erhalten, konfigurieren die Hersteller ihre Mainboards nach einem verbindlichen Design, das sie gemeinsam mit Nvidia definiert haben. Für die Business-Plattform 2007 sind bisher nur von Asus und MSI Mainboards nach Nvidia-Vorgaben erhältlich. Foxconn und Gigabyte sind dagegen aus dem Programm ausgestiegen. Die zugehörigen Prozessoren stammen ausschließlich von AMD. Systembuilder wie Maxdata integrieren die zertifizierten Mainboards in ihre Business-PCs. Derzeit gehören zum Kreis der Plattform-Partner die Systemhersteller Chiligreen, Extra Computer, Hyrican, Leo, Lintec, Maxdata, Rombus, Tarox, Topedo, Transtec.
Nvidia, AMD und die genannten Hersteller adressieren mit ihren Business-PCs kleinere und mittlere Unternehmen sowie öffentliche Auftraggeber und Lehreinrichtungen, die großen Wert auf eine hohe Planungssicherheit legen. Alle Systeme sind mindestens ein Jahr verfügbar, wobei AMD als Chiplieferant mit seiner »Commercial Stable Image Platform AM2« eine lange CPU-Verfügbarkeit garantiert.
»Nvidia-Business-Plattform-zertifizierte Systeme mit AMD-Prozessoren stellen für unsere gemeinsamen Channel-Kunden eine hervorragende Möglichkeit dar, stabile Lösungen anzubieten und ihren Erfolg im Business-PCMarkt zu steigern«, so AMD-Geschäftsführer Jochen Polster.
Auch der Systemhersteller Leo Computer verspricht sich durch die Kooperation mit Nvidia Vorteile für seine Kunden: »Wir können Business-Kunden über eine längere Zeit mit den gleichen Geräten für vorhandene Installationen versorgen. In RMA-Fällen läuft der Austausch von Mainboards vollkommen problemlos ab«, erläutert Thorsten Duffner, Geschäftsführer von Leo Computer. Die Verfügbarkeit von NBPMainboards sei allerdings nicht immer hundertprozentig gewährleistet, da im vergangenen Jahr neben Asus und MSI auch noch Gigabyte und Foxconn Mainboards produziert hätten: »Bei nur noch zwei Herstellern ist die Verfügbarkeit entsprechend reduziert«, so Duffner.
Bastian Fröhlig, Marketing Manager bei Foxconn, erklärt hierzu, dass auch Foxconn aufgrund der geringen Nachfrage aus der Nvidia-Business-Plattform ausgestiegen sei: »Ansonsten arbeiten wir jedoch weiterhin mit Nivida zusammen«, so Fröhlig gegenüber Computer Reseller News.
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