Nvidia stellt ESA-Standard für PC-Komponenten vor
Mit dem neuen ESA-Standard von Nvidia sollen sich von PC-Herstellern High-Performance-PCs leichter assemblieren lassen.
- Nvidia stellt ESA-Standard für PC-Komponenten vor
- Einfaches Beheben von PC-Störungen
Nvidias neue Enthusiast System Architecture (ESA) beinhaltet die technischen Spezifikationen für ein Informationsprotokoll, über das Systemkomponenten miteinander kommunizieren können, um Betriebsparameter anzupassen und wichtige Systeminformationen an Anwender weiterzuleiten. Mit dem ESA-Standard sollen sich von PC-Herstellern High-Performance-PCs leichter assemblieren lassen.
Der ESA-Standard basiert auf der aktuellen USB-HID-Spezifikation und wurde speziell dafür entwickelt, Überwachungs- und Kontroll-Features für PC-Komponenten wie Chassis, Stromversorgung sowie Luft- und Wasserkühlsysteme zu unterstützen.
Vor ESA gab es kein Standard-Kommunikationsprotokoll, mit dem Komponenten Informationen an Anwender weitergeben konnten. Daten wie Temperatur, Thermik, Spannung und Luftzirkulation sind jedoch wichtig, wenn es zum Beispiel darum geht, PCs bis an die Leistungsgrenze zu übertakten. Mit ESA können Komponentenhersteller nun digitale und analoge Sensoren in ihre Geräte integrieren, die Daten in Echtzeit übermitteln. Dadurch lassen sich die PC-Betriebsparameter analysieren und optimieren.
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