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Innovative E-Commerce-Lösung für Einsteiger

Online-Handel leicht gemacht mit Tradoria

Plant man den Einstieg in den Online-Handel, gibt es einiges zu beachten: die Wahl der Shop-Software, die Präsenz bei den wichtigsten Internet-Plattformen und auch die rechtliche Absicherung. Für alle, denen das zu viel Aufwand ist, bietet das Shopping-Portal Tradoria eine One-in-all Lösung.

Autor:Redaktion connect-professional • 11.3.2008 • ca. 1:25 Min

Inhalt
  1. Online-Handel leicht gemacht mit Tradoria
  2. Keine Chance für Abmahner

Wer zum ersten Mal auf die Internetseite von Tradoria surft, könnte die »virtuelle Shopping Mall« vorschnell als einen weiteren Ebay-Klon abtun. Doch verfügt der im fränkischen Bamberg ansässige E-Commerce-Anbieter über ein innovatives Konzept, das sich klar von der Konkurrenz abhebt. »Das Tradoria-Modell besteht aus drei Teilen«, erklärt Tobias Kobier, Geschäftsführer des Anfang 2007 gegründeten Unternehmens. »Zum einen ist das unsere Shop-Software, mit der sich vor allem kleine Händler auf einfache Weise browserbasiert einen Onlineshop erstellen können.« Zum anderen werden die angebotenen Produkte in einem zweiten Schritt automatisch in das Shopping- Portal von Tradoria übernommen, wo Kunden diese händlerübergreifend in einen zentralen Warenkorb mit integrierter Checkout-Funktion ablegen können. Abgerundet wird das Geschäftskonzept durch ein Affiliate- Programm, dessen Teilnehmer sich aus der Vielfalt von Tradoria- Produkten eigene Shops zusammenstellen können. »In Kürze wird es auch für unsere Mitglieder die Möglichkeit geben, Artikel aus dem Angebot anderer Tradoria-Händler in ihre Shops aufzunehmen«, fügt Kobier hinzu.

Seit dem Launch im April 2007 hat sich Tradoria recht erfolgreich entwickelt. So sind in dem Shopping-Portal rund 260 Händler vertreten, mehr als 100 weitere haben sich bereits bei dem System angemeldet. Rund 40 Prozent ihres Umsatzes erzielen die Tradoria-Mitglieder dabei über das Portal, die restlichen 60 Prozent mit dem eigenen Onlineshop. Die Spannbreite der bei Tradoria angebotenen Waren reicht inzwischen von Mode über Kinderspielzeug bis hin zu Musikinstrumenten. »Der IT-Bereich ist allerdings bei uns bisher noch recht bescheiden vertreten«, berichtet Kobier. Wie der Tradoria- Geschäftsführer einräumt, liege das womöglich auch an der Gebührenstruktur des Portals. So beträgt die jährliche Servicepauschale 198 Euro, zusätzlich wird bei einem Bestellwert von unter 300 Euro eine Transaktionsgebühr von 8,5 Prozent fällig, die bei Beträgen über 300 Euro auf drei Prozent sinkt. »Bei den geringen Margen in der IT-Branche ist das wohl vielen zu teuer, doch muss man auch unser Gesamtpaket betrachten«, erklärt Kobier. So sei bei den Tradoria-Gebühren das Payment-Disagio bereits enthalten, seien die Händler gegen Zahlungsausfälle geschützt und könnten auf einen DHL-Rahmenvertrag zurückgreifen.