OpenStreetMap muss Spenden sammeln gehen
Dem freien OpenStreetMap Projekt fehlt kurz vor Weihnachten Geld: Rund 18.000 Euro müssen in den nächsten Wochen eingesammelt werden, vor allem um die Infrastruktur den aktuellen Anforderungen anpassen zu können.
Das freie Landkarten- und Navigationsprojekt OpenStreetMap wächst immer schneller, in den letzten Monaten fast schon zu schnell. In diesem Jahr wurde erstmals die Marke von 500.000 registrierten Nutzern überschritten, weshalb die vorhandene Infrastruktur zunehmend an ihre Grenzen stößt.
Auch wenn die millionenfachen Nutzer-Beiträge wie etwa Points of Interest für OpenStreetMap von tausenden Helfern rund um den Globus zwar freiwillig und kostenlos erbracht werden, so muss, vor allem für neue Hardware, nun doch auch bares Geld beschafft werden. Insgesamt werden nach Aussagen von Beteiligten der OpenStreetMap Foundation derzeit rund 18.000 Euro für neue Investitionen benötigt. Die Verantwortlichen sind sich jedoch sicher, das Geld schon bald beisammen zu haben und die nötigen Upgrades durchführen zu können.
Wer spenden möchte, kann dazu entweder PayPal oder den Micropaymentdienst Flattr nutzen, oder seinen Obolus auch direkt and die deutsche Abteilung von OpenStreetMap überweisen.