PC-Verkauf in Westeuropa steigt um 12,6 Prozent
Selbst in den gesättigten Märkten in Westeuropa ist die Nachfrage nach Notebooks und PCs ungebrochen. Im ersten Quartal stiegen die Verkaufszahlen zweistellig.
Auf unserem Kontinent ist von einer Krise nichts zu spüren. Der Absatz von PC und Notebooks stieg laut IDC in den ersten drei Monaten dieses Jahres in EMEA um 19 Prozent an. Insgesamt wurden 23,4 Millionen Geräte verkauft. Einen großen Nachholbedarf gibt es naturgemäß in Osteuropa, aber selbst in Westeuropa betrug die Wachstumsrate 12,6 Prozent. Unverändert im Trend liegen Notebooks, die sinkenden Preise sorgten für einen Nachfrageschub um 43 Prozent. Es wurden mehr Notebooks als Desktop-PCs verkauft. Die großen Hersteller konnten ihre Marktanteile ausweiten:
HP liegt in EMEA an der Spitze mit 20,7 Prozent Marktanteil (Vorjahr 19,1 Prozent). Den stärksten Zuwachs verzeichnet Acer, das Packard-Bell und Gateway geschluckt hat und seinen Marktanteil von 11,8 Prozent im Vorjahr auf 15,4 Prozent gesteigert hat. Dell hält den dritten Platz. Die Marktforscher bescheinigen Dell gute Anfangserfolge im Channel, die sich in einer Steigerung des Marktanteils auf 12,0 Prozent niedergeschlagen hat (Vorjahr 11,7 Prozent). Abgerutscht ist dagegen Fujitsu-Siemens, das jetzt einen Anteil von 6,6 Prozent hält (Vorjahr 7,2 Prozent). Immerhin hat Fujitsu-Siemens laut IDC nach wie vor eine starke Stellung im Unternehmensmarkt in Deutschland. Vorausblickend prophezeit IDC auch in diesem Jahr riesiges Wachstum bei den PC-Verkäufen in diesem Jahr. Der Konkurrenzkampf bleibt scharf und der Preisverfall hält an.
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