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PC-Ware rutscht in die roten Zahlen

Nach einem gesunkenen Rohertrag und erhöhten Personalaufwendung hat das Leipziger Systemhaus PC-Ware im zurückliegenden Quartal Verlust gemacht. Auch im zweiten Quartal erwartet der Vorstand von PC-Ware keine Trendwende.

Autor:Ulrike Garlet • 24.8.2009 • ca. 0:40 Min

Bei PC-Ware sind Umsatz und Gewinn zurückgegangen
Inhalt
  1. PC-Ware rutscht in die roten Zahlen
  2. Auslandsgeschäft wird wichtiger

Beim Leipziger IT-Dienstleister PC-Ware sind im ersten Quartal des laufenden Fiskaljahres Umsatz und Gewinn eingebrochen. PC-Ware musste einen Verlust von 4,7 Millionen Euro ausweisen. Im Vergleichsquartal des Vorjahres hat PC-Ware dagegen noch einen Gewinn von vier Millionen Euro erzielt. Gründe für das Ergebnis waren zum einen ein gesunkener Rohertrag, zum anderen ein deutlich gestiegener Personalaufwand. PC-Ware beschäftigt nicht nur mehr Mitarbeiter als im Vorjahr, sondern musste im Rahmen des Vorstandswechsels im Frühjahr außerdem Abfindungszahlungen leisten.

Der Umsatz bei PC-Ware ist um 6,3 Prozent auf 216,4 Millionen Euro gefallen. Dabei lag der Umsatz im Geschäftsfeld Volume Business, zu dem neben dem Kerngeschäft Softwarelizenzierung auch das Handelsgeschäft mit Hardware zählt, bei 181,5 Millionen Euro - 6,1 Prozent als im Vergleichquartal des Vorjahres. Im Segment Value Business, zu dem unter anderem Services im Rechzentrumsbereich und hochwertige IT-Beratung gehören, sank der Umsatz um 7,6 Prozent auf 34,9 Millionen.