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Tipps von Websense

Sechs Fragen auf dem Weg zur richtigen DLP-Lösung

Aufgabe einer DLP-Lösung ist es, allumfassende Sicherheit bei der Erkennung von Datenlecks zu bieten. Der Sicherheitsspezialist Websense empfiehlt Unternehmen, sich bei der Auswahl einer Data Leakage Prevention-Lösung sechs Fragen zu stellen.

Autor:Ulrike Garlet • 31.8.2011 • ca. 0:40 Min

Die Implementierung einer wirksamen Lösung zum Schutz vor Datenlecks stellt Unternehmen häufig vor Herausforderungen. Denn Data Leak Prevention (DLP) muss die nicht-autorisierte Weitergabe vertraulicher Daten, zum Beispiel unternehmensinterne Informationen in E-Mails, erkennen und verhindern. Dazu werden die Daten mit einem »digitalen Fingerabdruck« versehen und gegebenenfalls verschlüsselt. Wichtig ist die Frage, wer über sensible Daten verfügen darf und wohin sie überhaupt geschickt werden dürfen. Damit sich eine DLP-Lösung in der Unternehmenspraxis bewährt, ist es wichtig, dass sie nicht nur zuverlässig arbeitet, sondern auch leicht umzusetzen und zu verwalten ist.

Viele Lösungen für Data Leakage Prevention stammen allerdings noch aus einer frühen Technologiephase und lassen aktuelle Features vermissen: So ist die Anzahl der irrtümlich als Datenleck klassifizierten Vorfälle (»false-positives«) in diesen Lösungen oft sehr hoch, die Einrichtung umständlich und das Störfall-Management sehr aufwändig. Der Security-Spezialist Websense gibt Unternehmen sechs Fragen an die Hand, die sie vor der Investition ein eine DLP-Lösung beantworten sollten.

1. Wie viele Server oder Appliances werden gebraucht? 
Idealerweise sollte eine Komplettlösung verwendet werden, die auf einer einheitlichen DLP-Architektur basiert. Dann reicht in der Regel ein einziger Server oder eine einzige Appliance, die nur i