So bleibt der Handy-Akku in Bestform
Moderne Smartphones bringen oft so viele Funktionen und Features mit, dass ihr Einsatz dem Akku schwer zusetzt und die aktive Laufzeit bis zum nächsten Ladezyklus auf wenige Stunden reduziert. Mit folgenden Ratschlägen können Sie die Leistung und Lebensdauer der Stromzellen jedoch optimieren.

- So bleibt der Handy-Akku in Bestform
- Unnötige Stromfresser abschalten
Tipp 1: Die richtige Akkupflege
In den meisten Smartphones und Handys werden heutzutage sogenannte Lithium-Ionen-Akkus (Li- Ionen) eingebaut. Sie sind leistungsfähiger als die früher verwendeten Nickel-Metallhydrid-Akkus. Sie halten aber dennoch in der Regel nicht länger als zwei bis drei Jahre (oder 300 bis 500 Ladezyklen) durch. Dabei macht sich schon nach einem Jahr eine Verschlechterung der Kapazität bemerkbar. Besseren Akkus stehen aber auch leistungsfähigere Mobiltelefone gegenüber.
Und wer unterwegs viel telefoniert, im Internet surft, E-Mails abruft, häufig Musik oder Filme genießt und sich gelegentlich den Weg zeigen lässt, wird schon nach wenigen Stunden die nächste Steckdose suchen müssen. Garantiert mehr Ausdauer gibt es, wenn das Gerät aufgeladen wird, bevor die Akkus ganz leer sind.
Entscheidend für die Lebensdauer eines Akkus ist nämlich die Anzahl der vollständigen Ent- und Aufladevorgänge. Zwar verfügen moderne Li-Akkus über einen Schutz vor vollständiger Entladung (auch Tiefentladung), dennoch sollte der Ladezustand der Akkus im Auge behalten werden.
Tipp 2: Akkus richtig lagern
Wenn das Handy oder Smartphone einmal länger nicht zum Einsatz kommt, sollten die Akkus aus dem Gerät entfernt und an einem kühlen Ort gelagert werden (bei iPhone leider nicht möglich). Auch bei der Lagerung von Reserveakkus ist es wichtig, dass sie nicht vollständig entladen sind. Bei Li-Ionen-Akkus empfiehlt sich dabei, ein Ladezustand von ungefähr 40 Prozent.
Dieser Ladezustand ist nötig, damit Schutzmechanismen (etwa Überhitzung) noch greifen und genügend Spannung für die Selbstentladung vorhanden ist. Verzichten Sie darauf, Ersatzakkus zu kaufen, lange bevor Sie ihn einsetzen, oder gleich mehrere zu horten. Auch nicht benutzte Akkus altern und verlieren dabei an Kapazität.