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Mobilfunknetze

T-Mobile hat Mobilfunknetz auf High-Speed umgerüstet

Im Netz des Mobilfunk-Providers T-Mobile steht jetzt flächendeckend High-Speed Uplink Packet Access (HSUPA) zur Verfügung. Anwender können damit Daten von ihren Mobilgeräten aus mit bis zu 1,4 MBit/s verschicken.

Autor:Bernd Reder • 10.7.2008 • ca. 0:45 Min

Smartphones wie das neue MDA Compact IV von T-Mobile unterstützen HSDPA und HSUPA.

High-Speed Uplink Packet Access (HSUPA) ist das Pendant zu HSDPA (High-Speed Downlink Packet Access) für das Herunterladen von Informationen.

In seinem Netz unterstützt T-Mobile derzeit HSDPA mit bis zu 7,2 MBit/s. Noch in diesem Jahr will der Service-Provider die Uplink-Geschwindigkeit auf bis zu 2 MBit/s ausbauen.

Die hohen Datenraten sind allerdings nicht überall verfügbar. Im gesamten UMTS-Versorgungsgebiet garantiert T-Mobile 3,6 MBit/s beim Herunterladen.

Die Geschwindigkeit von 7,2 MBit/s bietet der Provider in 250 Regionen an, in denen das Datenaufkommen besonders hoch ist. Dies sind Großstädte und wirtschaftlich starke Regionen, etwa Hamburg, Bremen, Hannover, Rhein-Main, der Neckarraum, München, Berlin und das Ruhrgebiet.

Als Alternative zu 3G/UMTS forciert T-Mobile den Ausbau der Edge-Infrastruktur (Enhanced Datarates for GSM Evolution). Das Unternehmen bietet nach eigenen Angaben als erste Telekommunikationsfirma in Deutschland Edge bundesweit an. Edge unterstützt beim Download bis zu 220 kBit/s, beim Hochladen von Daten sind bis zu 110 kBit/s möglich.

In welcher Region welcher High-Speed-Mobilfunkdienst von T-Mobile zur Verfügung steht, zeigt die Karte Funkversorgung.