Toshiba bringt Notebooks mit AMD-Prozessoren
Toshiba will für seine Notebooks nach über sechs Jahren erstmals wieder Prozessoren des Chipherstellers AMD nutzen.
In rund zwanzig Prozent der Laptop-Modelle für die USA und Europa sollen künftig AMD-Chips eingesetzt werden, kündigt Toshiba an. Seit 2001 hatte das japanische Unternehmen einen Exklusiv-Vertrag mit dem Branchenführer Intel, der nun ausgelaufen ist. Auch Hersteller wie Hewlett-Packard, Acer und zuletzt Dell nutzen inzwischen Prozessoren des kleinen Intel-Konkurrenten für ihre Notebooks und PCs. Seine neuen AMD-Notebooks im Niedrigpreis-Segment will Toshiba ab diesem Sommer anbieten.
Dass Toshiba nun auch Chips von AMD verwende, heiße aber nicht, dass die Komponenten von Intel nun nicht mehr zum Einsatz kommen sollen. Toshiba versucht offensichtlich durch die Kooperation mit AMD einen weiteren Zulieferer für Chips zu verpflichten, um im erbarmungslosen Preiskampf mit Intel die Kosten weiter zu senken.
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