»Langfristig haben nur diejenigen Hersteller eine Existenzberechtigung, die ihre Strategie auf SaaS ausrichten«, glaubt Frank Schwittay, Zentraleuropa-Chef bei Trend Micro. Der Security- Hersteller ist fest vom Erfolg des flexiblen Software-as-a-Service- Modells überzeugt und will über sein gesamtes Lösungsportfolio mittelfristig auch SaaS-Versionen anbieten. Den Anfang macht die sogenannte Worry-Free-Produktlinie für kleine und mittlere Unternehmen. »Bei vielen kleineren Partnern müssen wir allerdings noch eine Menge Überzeugungsarbeit leisten«, so Schwittay. Dabei eigne sich das Geschäftsmodell durch geringen Einführungsaufwand und fortlaufende Einnahmen besonders für Partner, die ihr Hauptgeschäft beispielsweise mit Storage machen und ihr Portfolio bequem erweitern wollen. Um Sicherheitsbedenken auszuschließen, hat sich Trend Micro dafür entschieden, die deutschen SaaS-Kunden in einem Münchner Rechenzentrum zu hosten.

»Hosted Security for the Channel«

Um die Partner für den Vertrieb der SaaS-Produkte zu begeistern, hat der Hersteller nicht nur eine Roadshow zum Thema gestartet, sondern auch sein Partnerprogramm um die Komponente »Hosted Security for the Channel« erweitert. Reseller profitieren von mindestens 20 Prozent Provision beim Verkauf der SaaS-Lösungen und werden bei allen Verlängerungen eingebunden. Sie erhalten Unterstützung bei der Lead-Generierung durch Test- Versionen und kostenfreie Vertriebs- und Produkttrainings.

Trend Micro unterstreicht sein SaaS-Engagement auch mit einer neuen Distributionspartnerschaft: Ab sofort vertreibt SaaS Distribution die gehostete E-Mail- Sicherheitslösung des Herstellers. Der Münchner Value Added-Distributor übernimmt neben Vermarktung und Support auch die Zertifizierung der Reseller.

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