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US-Wahlkampf: Sexy und gefährlich

Zumindest bei Viren-Programmierern und Spammern hat US-Präsidentschaftskandidat John McCain mit der Nominierung von Sarah Palin als Vize einen Volltreffer gelandet. Diese benutzen das Interesse an der Politikerin für ihre Zwecke.

Autor:Redaktion connect-professional • 11.9.2008 • ca. 0:30 Min

Das Interesse an Sarah Palin und Barack Obama wird von Spammern als Lockmittel benutzt

Die Websense Security Labs haben mit ihrer ThreatSeeker-Technologie eine E-Mail-Kampagne ausfindig gemacht, die sich das öffentliche Interesse an der US-Präsidentschaftswahl zu Nutze macht. Dabei sollen die Empfänger einer E-Mail dazu gebracht werden, sich das Video eines angeblichen Sex-Skandals von Barack Obama anzuschauen. Wer das als Datei angehängte Video ablaufen lässt, erhält prompt einen Trojaner auf seinem Rechner. Die Aufgabe des Trojaners: sensible Daten vom infizierten Computer abschöpfen.

Zusätzliche Würze ist durch die Nominierung von Sarah Palin zu erwarten. Die US-Pornoindustrie sucht schon per Kleinanzeigen fieberhaft nach Palin Doubles und selbst ein Reporter einer seriösen Radiostation bezeichnete Palin als »Milf» (Slang für »Mum I would like to f…»).

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