Vier Security Bulletins angekündigt
am Dienstag ist wieder Microsofts monatlicher Patch Day: Das Unternehmen kündigte für den 12. Juli die Veröffentlichung von vier Security Bulletins an, die 22 zum Teil als kritisch eingestufte Sicherheitslücken in Windows und Microsoft Visio beheben sollen.

Vor dem monatlichen Patch Day am Dienstag den 12. Juli kündigte Microsoft vier Security Bulletins an. Drei der vier betreffen Schwachstellen in Windows. Nur bei Windows 7 und Vista gibt es diesen Monat Sicherheits-Updates gegen kritisch eingestufte Lücken. Für diese ist eines der drei Windows-Bulletins vorgesehen.
Mit den zwei anderen Windows-Bulletins sollen Sicherheitslücken behandelt werden, die mehr oder minder alle Windows-Versionen betreffen, für die es noch Updates gibt. Die maximale Risikostufe gibt Microsoft mit »hoch« (important) an, das ist die zweithöchste Einstufung.
Das vierte angekündigte Bulletin ist für Visio 2003 reserviert. Auch hierfür gibt Microsoft die Risikostufe "hoch" an. Weitere Office-Lücken werden diesen Monat nicht beseitigt. Am 12. Juli erreicht Microsoft Office XP das Ende der erweiterten Unterstützung, wird also künftig nicht mehr mit Sicherheits-Updates versorgt.
Ebenfalls aktualisiert wird das »Tool zum Entfernen bösartiger Software«.