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Weniger Beschaffungsarbeit für Bundes­agentur für Arbeit

Weniger Beschaffungsarbeit für Bundes­agentur für Arbeit Die Bundesagentur für Arbeit (BA) automatisiert ihr Beschaffungswesen, nachdem es in der Vergangenheit diverse Skandale um ­Auftragsvergaben gegeben hat.

Autor:Redaktion connect-professional • 30.3.2007 • ca. 0:30 Min

Dabei greift sie auf die Unterstützung von IBM zurück. Das elektronische Beschaffungs- und Ver­gabe­managementsystem PEP (Public Electronic Procurement BA) soll ­alle Vergabeprozesse des zentralen und regionalen Einkaufs verein­heitlichen und elektronisch abwickeln. Zudem soll das System an die Vergabeplattform des Bundes und die nachgelagerte Software ­Mysap SRM angebunden werden. Betroffen sind alle Vergaben nach VOL (Verdingungsordnung für Leistungen) und VOF (Verdingungsordnung für freiberufliche Leistungen). IBM soll dafür die Softwarelösungen AI Vergabemanager und AI LV-Assistent einführen. Ein webbasiertes Bestellsystem und ein Materialwirtschaftssystem ­wurden bereits im Rahmen von Teilprojekten realisiert. Damit möchte die BA garantieren, dass sie in Zukunft mit den Anforderungen des europäischen Vergaberechts konform geht.